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Im Jahr 1960 erhielten die Dresdner Verkehrsbetriebe einen vierachsigen Gelenktriebwagen mit schwebenden Mittelteil vom VEB Waggonbau Gotha. Dabei handelt es sich um einen der beiden Prototypen der spätern Bauart G4. Bereits 1959 wurde das erste Fahrzeug nach erfurt ausgeliefert. Im Gegensatz zu diesem hatte der Dresdner Prototyp eine Druckknopfsteuerung und Faltenbälge in den Gelenken. Eine Serienbeschaffung blieb in Dresden aber aus. Das Fahrzeug war nur kurzzeitig im Linienverkehr und fungierte anschließend als Stadtrundfahrtswagen. Nach nur 10 Jahren wurde der Triebwagen verschrottet.

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