| - Geschichte Fahrzeugpark - 1955 begann das Zeitalter der
  Großraumwagen. Frankfurt beschaffte 42 Wagen vom Typ L und damit ebenfalls
  Triebwagen von der DÜWAG. Bei diesen Typ wurden die passenden Beiwagen des
  Typs l erstmals mit
  einer Scharfenbergkupplung verbunden. Der Schaffner bekam seinen festen
  Sitzplatz. Leicht modifiziert, mit Doppelscheinwerfer und breiteren Radreifen
  versehen, wurden einige der L-Wagen auf der Taunusbahn eingesetzt. Erst 1995
  wurden die letzten Triebwagen ausgesondert. Der ehemalige TW-224 (heute
  TW-124) wird als Museumsfahrzeug dieser Baureihe erhalten. Der klassische DÜWAG-Gelenkwagen
  hielt ab 1959 in der Main-Metropole Einzug. Als M-Wagen wurde er mit 6 Achsen
  und als N-Wagen mit 8 Achsen bezeichnet. Die Fahrzeuge sind heute nicht mehr im
  Einsatz, ebenso wie die Zweirichtungsgelenkwagen vom Typ O. Hiervon wurden
  1969 ganze 8 Stück, speziell für die Linie nach Offenbach beschafft. Die
  Fahrzeuge wurden entweder verschrottet oder in das osteuropäische Ausland
  weitervermittelt. Erhalten bleibt vom Typ M der ehemalige TW-602 (heute
  TW-102); vom Typ N der TW-812 (heute TW-112) und vom Typ O der TW-902 (heute
  TW-111). - |